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Die vier Phasen im Zyklus können sich von Frau zu Frau unterscheiden. Bei dem Wunsch einer Schwangerschaft ist es wichtig zu wissen, wann du deine fruchtbaren Tage erwarten kannst.
Mit deiner Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinen Hormonhaushalt in Balance bringen und durch bestimmte Nährstoffe und Vitamine Beschwerden wie PMS oder Regelschmerzen gegebenenfalls entgegenwirken.
Welchen Einfluss haben Hormone auf die Länge des Menstruationszyklus?
Bei manchen Frauen setzt die Regelblutung sehr regelmäßig ein und andere Frauen haben eher eine unregelmäßige Periode. Der Menstruationszyklus wird von den Hormonen Östrogen, Progesteron und FSH gesteuert.
Bei einem kurzen Zyklus kann die Konzentration von Östrogen erhöht sein und der Hormonspiegel von FSH kann früher ansteigen. Bei einem längeren Zyklus mag der Östrogenspiegel in der Follikelphase niedrig sein, während die LH-Konzentration erhöht sein kann. Der Menstruationszyklus kann sich ebenfalls verkürzen oder verlängern, wenn es in einem Zyklus nicht zur Freisetzung einer Eizelle kommt. Dieser Vorgang wird als Anovulation bezeichnet.
Es kann somit vorkommen, dass es in einem Monat nicht zum Eisprung kommt und sich somit die Zyklusdauer kurzzeitig verändert. Bei eher wenigen Frauen kann die Anovulation chronisch sein. Das könnte an einem hormonellen Ungleichgewicht liegen. Aber auch verschiedene Medikamente, andauernder Stress, Angst, Über- oder Untergewicht sowie eine hohe körperliche Anstrengung können dazu führen, dass der Eisprung ausbleibt oder die Periode unregelmäßig verläuft.
Symptome wie zum Beispiel depressive Verstimmungen, Schmerzen im Unterleib oder Erschöpfung kannst du mit einem Nahrungsergänzungsmittel in Balance bringen. Unsere Produkte enthalten wichtige Inhaltsstoffe für dein Wohlbefinden.
Unsere Aktivstoffe
Für die Gesundheit ist es immer wichtig, den Körper mit genügend Nährstoffen zu versorgen. Ein Mangel kann dazu führen, dass der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Deshalb ist es sinnvoll, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung zu achten. Mit Nahrungsergänzungsmitteln lässt sich die Versorgung des Körpers sicherstellen.
Wir führen verschiedene Produkte, deren Inhaltsstoffe für die Babyplanung von Vorteil sind.
Zink
Zink kann zu einer normalen Erhaltung deiner Haut und Haare beitragen. Es ist bekannt für Wundheilung und Zellwachstum. Außerdem kann das Mineral dabei unterstützen, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Magnesium
Magnesium spielt eine Rolle bei deiner Muskelkontraktion, Herztätigkeit und dient als Kommunikation zwischen Muskelzellen und Nervenzellen. Daher ist eine ausreichende Menge des Mineralstoffes wichtig. Zudem kann der Inhaltsstoff die Wirkung haben, den Energiestoffwechsel zu unterstützen.
Die tägliche Zufuhr an Magnesium sollte für Frauen 300 mg - 350 mg, bei Stillenden etwas höher, betragen. Männer können mit einer Menge von 350 mg - 400 mg ausreichend abgedeckt sein.
Vitamin B6
Das Vitamin B6 trägt zu einer ausgeglichenen Hormontätigkeit bei und kann dafür sorgen, dass psychische Funktionen normal arbeiten. Daneben kann es gemeinsam mit anderen B-Vitaminen und Folat den Homocystein-Stoffwechsel regulieren.
Folsäure
Folsäure ist in unserem Produkt ebenfalls enthalten. Das Vitamin kann die Fruchtbarkeit steigern und deinen Kinderwunsch begünstigen. Wir verwenden Folat, die natürliche Form der Folsäure. So kann es direkt vom Körper verarbeitet werden.
Bei dem Wunsch nach einer Schwangerschaft sollte mit der Einnahme von Folsäure bereits gestartet werden, bevor es zur Befruchtung gekommen ist. Zu empfehlen sind 400 Mikrogramm Folsäure pro Tag.
Frauenmantel
Frauenmantel ist bekannt für den Einsatz bei Menstruationsbeschwerden und die krampflösende und entspannende Wirkung. So wie andere Inhaltsstoffe kann dich Frauenmantel aufgrund des möglichen Effekts in deinem Körper vom Kinderwunsch über die Schwangerschaft bis zum Stillen begleiten.
Vitamin B12
Vitamin B12 kann von deinem Körper nicht selbst produziert werden. Es kommt vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch oder Milchprodukten vor. Das Vitamin kann wichtig für die Zellteilung, die Nervenfunktion und Blutbildung sein.
Hinweis: Spreche vor der Einnahme von Tabletten oder Kapseln mit deinem Arzt und lasse gegebenenfalls ein Blutbild machen.
Wie funktionieren die Menstruationszyklen?
Mit dem weiblichen Zyklus ist die Veränderung der Gebärmutterschleimhaut vom ersten Tag der Menstruation bis zum ersten Tag der folgenden Menstruation gemeint.
Während des Menstruationszyklus kann das Heranreifen einer Eizelle im Eierstock synchron verlaufen. Eine hormonelle Regulierung kann die vom Zyklus abhängigen Veränderungen steuern, die sich als deine Periode bemerkbar machen.
Der Menstruationszyklus verläuft normalerweise in vier Phasen, wobei die Ovulation (Eisprung oder Follikelsprung) keine Phase ist. Der Eisprung ist der Übergang von der ersten Hälfte des Zyklus in die zweite Zyklushälfte. Deshalb ist oftmals von drei Phasen die Rede.
Hinweis: Im Alter von durchschnittlich 51 Jahren kommen Frauen in die Wechseljahre. Nun kann die Periode unregelmäßig stattfinden. Es wird davon ausgegangen, dass bei der letzten Regelblutung der Follikelvorrat in den Eierstöcken aufgebraucht ist.
Das sind die vier Phasen
Menstruationsphase
Die sogenannte Desquamationsphase beschreibt den ersten bis vierten Zyklustag. Der Gelbkörper hat sich wahrscheinlich im vorangegangenen Zyklus zurückgebildet. Zudem wurde die Produktion von Progesteron (Gelbkörperhormon) normalerweise eingestellt. Aufgrund des Mangels an Progesteron kann die Gebärmutterschleimhaut mit der Regelblutung abgestoßen werden. Das geschieht, indem sich die Muskeln der Gebärmutter zusammenziehen und durch die Kontraktion die funktionelle Schicht der Schleimhaut mithilfe von etwa 50 Milliliter Blut aus dem Gebärmutterkörper entfernt wird. Zurück bleibt die basale Schleimhautschicht.
Follikelphase
Diese Aufbauphase kann vom fünften bis zum 14. Zyklustag andauern. In dieser Zeit kann sich die Gebärmutterschicht wieder aufbauen und ein Follikel heranreifen. Für diese Vorgänge ist das Hormon Östrogen verantwortlich. Dieses Hormon kann ebenfalls dafür sorgen, dass sich der Gebärmutterkanal (Zervix) öffnen und der Zervixschleim verflüssigen kann.
Ovulation
Der Eisprung wird normalerweise zwischen dem 12. und 14. Tag ausgelöst. Dafür kann das Hormon FSH steigen und der Östrogenspiegel abfallen. In diesem Zeitraum kann es zum Aufplatzen des Follikels kommen, sodass die darin enthaltene Eizelle in den Eileiter gespült wird. Von dort aus wird sie zur Gebärmutter transportiert. Nun kann es zur Befruchtung kommen, denn aufgrund der Öffnung des Gebärmutterkanals und der Verflüssigung vom Zervixschleim sind Spermien in der Lage, den Eileiter zu erreichen. Die Eizelle stirbt ab, wenn keine Befruchtung innerhalb dieser Zeit stattfindet.
Lutealphase
Nach dem Eisprung folgt die Absonderungsphase, die vom 15. bis zum 28. Zyklustag verlaufen kann. Im Eierstock kann der Gelbkörper heranreifen. Er kann das Gelbkörperhormon Progesteron sowie Östrogen produzieren. Diese Hormone sorgen normalerweise für die Verdickung der Gebärmutterschleimhaut. In der Lutealphase kann der Zervixschleim fester werden und der Gebärmutterkanal sich verengen. Am Ende dieser Phase kann sich der Gelbkörper zurückbilden und der Progesteronspiegel abfallen.
Was geschieht, wenn es zur Befruchtung kommt?
Während der Ovulation sind deine fruchtbaren Tage. Nach deinem Eisprung kann die Eizelle für ungefähr 24 Stunden befruchtungsfähig sein. Spermien können jedoch bis zu fünf Tage überleben. Somit ist es möglich, dass deine Fruchtbarkeit länger anhält.
Kam es zur Befruchtung, wandert die Eizelle in die Gebärmutter. Das kann ein paar Tage dauern. Währenddessen kann sich die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung der Eizelle vorbereiten. Das bewirkt das Hormon Östrogen.
Nachdem sich die Eizelle in der Schleimhaut der Gebärmutter eingenistet hat, kann der Körper das Hormon hCG (humanes Choriongonadotropin) produzieren. Das ist das Schwangerschaftshormon. Es kann bewirken, dass der leere Follikel erhalten bleibt. Der Gelbkörper bildet jetzt normalerweise vermehrt Progesteron und Östrogen, wodurch es nicht zum Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut kommen kann.