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In der Stillzeit – sowie in der Schwangerschaft – kann der Nährstoffbedarf der Frauen erhöht sein. In der Regel lässt sich der erhöhte Bedarf durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung decken. In manchen Fällen ist es sinnvoll, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.


Mit den folgenden Informationen erfährst du, welche Vitamine und Mineralstoffe in der Stillzeit besonders wichtig sind und wie du einem Mangel vorbeugen kannst.

Wichtige Nährstoffe beim Stillen

Damit sich das Baby gut entwickeln kann, benötigt es Nährstoffe, die es über die Muttermilch erhälten kann. Als Mutter solltest du darauf achten, dass du genügend Vitamine und Mineralstoffe zu dir nimmst.


Mit unseren Kapseln bist du schon während der Schwangerschaft mit ausreichend Nährstoffen versorgt.


Der Körper der Stillenden verbraucht in der Regel für die Produktion von Milch mehr Kalorien. Das heißt, dass die Stillende einen erhöhten Bedarf an Energie und Nährstoffen hat. Das gilt es bei der Ernährung zu beachten. Außerdem kann die stillende Frau mehr Proteine benötigen. Stillende Mütter sollten auf eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen achten, damit die Gesundheit und die Entwicklung des Babys nicht gefährdet sein können.


Folgende Nährstoffe sind besonders wichtig:

Omega-3

Omega-3-Fettsäuren können vor allem für die Entwicklung des Gehirns wichtig sein. Zudem können die Fettsäuren DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) eine relevante Rolle bei vielen Körperfunktionen spielen. Der Organismus kann diese Fettsäuren nicht selbst herstellen und muss diesen Nährstoff über die Nahrung aufnehmen. Auf eine ausreichende Versorgung mit Omega-3 sollte übrigens bereits in der Schwangerschaft geachtet werden.


Viel Omega-3 ist in Fisch enthalten, besonders in fettreichen Fischen wie Hering, Makrele und Lachs. Um den Tagesbedarf von 200 Milligramm DHA zu decken, sollten stillende Mütter mindestens einmal in der Woche Fisch essen.


Wer dieses Lebensmittel nicht mag, kann eine Nahrungsergänzung einnehmen. Die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels ist ebenfalls ratsam, wenn sich die stillende Frau vegan oder vegetarisch ernährt. Die Verbraucherzentrale empfiehlt in dem Fall die Einnahme von 200 Milligramm DHA pro Tag über Kapseln mit Mikroalgen- oder Fischöl.

Jod

Laut Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) benötigen Frauen täglich 180 bis 200 Mikrogramm Jod. Während der Stillzeit sollte der erhöhte Bedarf mit rund 260 Mikrogramm täglich gedeckt werden, da die Mutter Jod über die Milch an ihr Kind abgibt. „Gesund ins Leben“ – ein Netzwerk der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung – empfiehlt Stillenden, 100 Mikrogramm Jodsalz pro Tag zu verwenden und zusätzlich Jod als Supplement einzunehmen. Eine Überversorgung ist nicht zu befürchten, da der Körper ein Zuviel an Jod über die Niere ausscheidet.

Vitamin D

Der Körper nimmt Vitamin D über die Haut auf. Dazu muss jedoch die Haut für eine gewisse Zeit der Sonne ausgesetzt sein. In Deutschland ist die Versorgung mit Vitamin D bei vielen Menschen unzureichend, weshalb besonders Stillenden Supplemente für die Bedarfsdeckung helfen. In Muttermilch ist nur eine geringe Menge an Vitamin D enthalten. Das Kind kann ein separates Präparat benötigen.

Eisen

Dieser Nährstoff ist Teil der roten Blutkörperchen und wichtig für den Stoffwechsel und das Immunsystem. Gute Eisenlieferanten sind Fleisch und Gemüse, wobei die Verfügbarkeit höher sein kann, wenn das Eisen aus tierischen Quellen stammt. Bei einem Eisenmangel sowie Stillenden, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, sind Präparate zu empfehlen.

Kalzium

Calcium ist ein Mineralstoff, der sich hauptsächlich in den Zähnen und Knochen befindet. Das Baby benötigt diesen Nährstoff, um stabile und gesunde Knochen und Zähne ausbilden zu können. Kalzium ist beispielsweise in Milch sowie Milchprodukten und manchem Gemüse enthalten. Stillende brauchen normalerweise täglich rund 1.000 Milligramm. In der Regel wird der Calciumbedarf durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt. Liegt jedoch ein Mangel bei der Mutter vor, sollte dieser mit einem Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden.

Weitere bedeutende Nährstoffe in der Stillzeit

  • Folsäure ist vor allem in Leber, Spinat und Brokkoli enthalten. Sie ist an der Zellteilung, am Stoffwechsel und an Wachstumsprozessen beteiligt.
  • Vitamin B6 und Vitamin B12 können besonders für die Entwicklung der Nerven relevant sein. Gute Lieferanten sind Eier, Milchprodukte und Fleisch.
  • Vitamin C befindet sich in Obst und wird für ein starkes Immunsystem benötigt.
  • Selen kann antioxidativ wirken und beim Schilddrüsenstoffwechsel eine Rolle spielen. In Fleisch, Fisch, Eiern und Kohl ist viel Selen enthalten.

Beratung vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

Bevor stillende Mütter zu einem der Präparate greifen, sollten sie das Thema bei ihrem Arzt ansprechen. Zum Beispiel rät die Verbraucherzentrale von Kombinationspräparaten ab, da manche Inhaltsstoffe zu einer Überdosierung führen könnten.Im Jahr 2017 überprüfte die Verbraucherzentrale Hamburg 14 Mittel, die sich an Stillende und Schwangere richteten. Die Menge an Inhaltsstoffen einiger Produkte lag über den Empfehlungen des Bundesinstitutes für Risikobewertung.


Oft können Supplemente als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung notwendig und sinnvoll sein, wenn ein Mangel an Zink, Vitamin B12 oder anderen Nährstoffen besteht. Bevor ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, sollte ärztlich kontrolliert werden, ob ein Nährstoffmangel besteht. Häufig müssen Stillende bei einer veganen oder vegetarischen Ernährung mit Supplementen den erhöhten Bedarf decken.


Eine Studie weist übrigens darauf hin, dass Probiotika das Risiko für eine Mastitis (Brustentzündung während der Stillzeit) reduzieren könnten.

Ansonsten kannst du dich bei Fragen zum Inhalt der Präparate an uns wenden. Nimm Kontakt zu unserem Service-Team auf und lasse dich beraten.