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In der Schwangerschaft können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, weil der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen der werdenden Mutter erhöht sein kann. Für die Entwicklung des Kindes ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wichtig. Ein Mangel kann zu Fehlgeburten oder Fehlbildungen führen. Mit einer gesunden Ernährung bestehend aus viel frischem Obst und Gemüse nehmen Schwangere zwar Vitamine und Mineralien auf, aber in manchen Fällen wird damit der höhere Bedarf nicht gedeckt.

Folsäure und Jod in der Schwangerschaft

Das Bundesinstitut für Risikobewertung gab ein Merkblatt für Ärzte heraus, das Empfehlungen zur Versorgung mit Folat/Folsäure und Jod in der Schwangerschaft beinhaltet. Demnach sollte eine Frau mit Kinderwunsch darauf achten, dass sie mit allen wichtigen Nährstoffen gut versorgt ist und das im besten Fall mit ihrem Arzt bespricht.

Mit Nahrungsergänzungsmitteln den Jodbedarf decken

Das Spurenelement Jod kann sowohl für die geistige als auch körperliche Entwicklung des Babys lebensnotwendig sein. Ein Jodmangel kann somit die Gesundheit des Kindes schädigen. In Deutschland wird schwangeren und stillenden Frauen empfohlen, täglich eine Nahrungsergänzung mit 100 bis 150 Mikrogramm Jod einzunehmen, um die Jodversorgung zu sichern. Jod ist unter anderem in Fisch, Milch und Milchprodukten enthalten.
Da sich jedoch in den Böden und im Gewässer nur wenige Mengen Jod befinden, ist der Jodbedarf in der Regel nicht über die Nahrung gedeckt, zumal der Bedarf in der Schwangerschaft und Stillzeit höher sein kann. Da eine Überversorgung genauso gesundheitsschädlich wie eine Unterversorgung ist, solltest du vor der Einnahme von Tabletten eine Jodanamnese durchführen lassen.

Versorgung mit Folsäure und Folat

Bei Folsäure handelt es sich um das wasserlösliche Vitamin B9, das in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt. Folsäure ist der Begriff für synthetisch hergestellte Folsäure, die häufig in Präparaten genutzt wird. 0,6 Mikrogramm Folsäure entspricht ungefähr einem Mikrogramm Folat.
In der Schwangerschaft ist das Vitamin an der Zellteilung beteiligt. Bei einem Mangel besteht ein Risiko für Fehlbildungen. Frauen mit Kinderwunsch sollten bereits vor der Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäure beginnen. Die Empfehlung liegt bei 400 Mikrogramm Folsäure pro Tag.
Zu unserem Angebot gehören ebenfalls Kapseln, die sich für die Bedarfsdeckung von Frauen in der Babyplanung eignen.

Weitere wichtige Nährstoffe für Schwangere

Neben Jod und Folsäure sind noch andere Vitamine und Mineralstoffe für werdende Mütter relevant.

Eisen für Schwangere

Der Eisenbedarf von Schwangeren kann rund doppelt so hoch wie bei anderen Menschen ausfallen. Für das ungeborene Kind sollte es möglich sein, einen Vorrat an Eisen anzulegen, von dem es in den ersten Lebensmonaten zehren kann.

Gute Eisenlieferanten sind Fleisch, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Auch in Gemüse und Obst mit viel Vitamin C befindet sich das Spurenelement.

In der Regel lässt sich der erhöhte Bedarf durch die Nahrung decken. Besteht jedoch ein Eisenmangel, ist mit ärztlicher Absprache zu einer Nahrungsergänzung zu raten. Durch Gerbstoffe in Milchprodukten, Tee und Kaffee kann die Aufnahme von Eisen gestört werden. Deshalb solltest du vor und nach der Einnahme eines Eisenpräparates mindestens zwei Stunden auf diese Getränke und Nahrungsmittel verzichten.  

DHA (Docosahexaensäure) für das Gehirn des Babys

DHA ist eine Omega-3-Fettsäure, die für die Entwicklung der Sehfähigkeit und des Gehirns eine Rolle spielen kann. In der Schwangerschaft sowie in der Stillzeit ist es empfehlenswert, ein bis zwei Mal wöchentlich Seefisch zu essen.

In Pflanzenölen ist zwar auch Omega-3 und Omega-6 enthalten, allerdings muss der Organismus diese Fettsäuren in DHA umwandeln. Das ist erstens nur zum Teil möglich und zweitens steht dem Körper DHA aus Hering, Makrele oder Lachs direkt zur Verfügung. Viele Schwangere mögen allerdings den Fischgeruch nicht. Diesen Frauen sind Kapseln mit Fischöl oder Algenöl zu empfehlen.

Magnesium zur Entspannung der Muskeln

Der Mineralstoff ist an der Nerven- und Muskelfunktion beteiligt. Magnesium befindet sich beispielsweise in Hülsenfrüchten, grünem Gemüse, Linsen, Bananen, Nüssen, Vollkornprodukten und weiteren pflanzlichen Lebensmitteln. Der Bedarf kann in der Schwangerschaft lediglich geringfügig erhöht sein, sodass normalerweise eine ausgewogene Ernährung ausreicht.

Bei Beschwerden wie vorzeitigen Wehen oder Wadenkrämpfen ist ein Präparat sinnvoll. Schwangere sollten täglich zirka 310 Milligramm Magnesium aufnehmen.

Vitamin D für starke Knochen

Für die Entwicklung der Knochen benötigt das Ungeborene Calcium. Der Körper braucht in der Regel, für die Aufnahme von Calcium, Vitamin D. Die Mutter nimmt dieses Vitamin normalerweise über die Haut, durch Sonneneinstrahlung, auf. Im Sommer füllt der Körper den Vitamin-D-Speicher auf. 

Wer sich jedoch überwiegend drinnen aufhält oder die Haut hauptsächlich bedeckt, könnte einen Mangel haben. Du kannst beim Arzt deinen Vitamin-D-Spiegel kontrollieren lassen.

Besteht ein Mangel, kannst du ihn mit einem Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen. Wenn du mit einem Lebensmittel einem Mangel vorbeugen möchtest, müsstest du eine große Menge an fettreichem Seefisch essen. Das ist kaum möglich.

Hinweis: Durch Vitamin D kann die Magnesium-Aufnahme gesteigert werden. Wenn kein Vitamin-D-Mangel vorliegt, sollte auf ein Präparat verzichtet werden. Ansonsten könnte es zu einem Überschuss an Magnesium und den damit verbundenen Folgeerscheinungen kommen.

Hilfe und Beratung zu Nahrungsergänzungen in der Schwangerschaft

Grundsätzlich solltest du mit deinem Frauenarzt besprechen, ob und welche Nahrungsergänzungsmittel für dich sinnvoll sind. Das gilt nicht nur für die oben genannten Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch für Nährstoffe wie Zink, Selen, Kupfer, Molybdän, Chrom, Kalium oder Natrium.

So ist zum Beispiel das homöopathische Mittel Phosphorus beliebt, weil es beruhigend und schmerzlindernd wirkt. Schwangere und Stillende sollten mit diesem Mittel vorsichtig umgehen, da es ebenfalls zu Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen und Unruhe führen kann.

Falls du Probleme mit der Schilddrüse hast und L-Thyroxin einnimmst, sollte zwischen der Einnahme des Medikaments und der Einnahme von Zink, Magnesium, Eisen oder Calcium ein zeitlicher Abstand liegen. Manche Arzneimittel gegen Sodbrennen können die Aufnahme von Folsäure und Vitamin B12 hemmen.

Ein Multivitamin-Präparat oder andere Produkte selbstständig und ohne Beratung einzunehmen, kann für das Baby schädlich sein. Eine Überversorgung kann der Entwicklung des Kindes genauso schaden wie ein Nährstoffmangel. Lasse dich von deinem Gynäkologen beraten. Du kannst ebenfalls unsere Experten kontaktieren und dir bei der Entscheidung und Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln helfen lassen.